31. Jul 2018

INTREAL KNACKT 20-MILLIARDEN-EURO-MARKE

  • 121 verwaltete Immobilienfonds (+7)
  • Anzahl der administrierten Immobilien steigt auf 931 (+74)
  • Zwei neue Fondspartner: d.i.i. Investment und Captiva
  • Kapitalzusagen der INTREAL-Fonds summieren sich auf 3,0 Mrd. Euro

Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) konnte ihre Assets under Administration (AuA) im ersten Halbjahr 2018 um rund 10 Prozent steigern und erreichte mit der 20-Milliarden-Euro Marke einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. Die AuA kletterten um rund 1,8 Mrd. Euro von 18,6 Mrd. Euro (31.12.2017) auf 20,4 Mrd. Euro. Im Jahresvergleich betrug das Wachstum rund 30 Prozent. (AuA am 30.6.2017: 15,9 Mrd. Euro).

Die Zahl der verwalteten Fonds stieg im H1 2018 von 114 auf 121. Im selben Zeitraum nahm die Anzahl der administrieren Immobilien von 857 auf 931 (+74) zu. Um das schnelle Wachstum abbilden zu können, stellte das Administrationshaus im vergangenen Halbjahr 17 neue Mitarbeiter ein. Damit arbeiten derzeit insgesamt 228 Beschäftigte bei der INTREAL.
Michael Schneider, Geschäftsführer der INTREAL, kommentiert: „Die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens geht weiter: Wir sind noch keine zehn Jahre am Markt und konnten schon die 20 Mrd. Euro bei den AuA überschreiten.“

Effizienzdruck auf KVGen steigt trotz günstigen Marktumfeldes
Der Erfolg der INTREAL ist auch durch das günstige Marktumfeld bedingt. Schneider führt aus: „Der Markt für Immobilienfonds – und insbesondere Immobilien-Spezialfonds – entwickelt sich nach wie vor sehr gut. Damit steigt auch die Nachfrage nach unseren Administrationsleistungen. Trotz der sehr guten Rahmenbedingungen stehen Immobilienfondsanbieter unter Druck: Sie müssen den kontinuierlich wachsenden regulatorischen Aufwand auffangen, ohne dafür höhere Gebühren in Rechnung stellen zu können. Zudem steigen die Anforderungen an die IT-Struktur. Um all dies leisten zu können, müssen sich alle Fondsanbieter – egal ob mit oder ohne KVG-Lizenz – effizient aufstellen. Ein Weg kann die Kooperation mit einer qualifizierten Service-KVG sein.“
Der bislang am schnellsten wachsende Geschäftsbereich der INTREAL ist die Auflage von Partnerfonds. Dabei bietet die INTREAL nationalen und internationalen Assetmanagern eine Plattform zur Auflage und Verwaltung regulierter Immobilien-Investmentfonds. In dieser Sparte wuchsen die AuA in den ersten sechs Monaten 2018 um 1,2 Mrd. Euro auf 13,4 Mrd. Euro. Die Zahl der Partnerfonds stieg von 64 auf 70. Insgesamt arbeiten 29 Fondspartner mit der INTREAL zusammen. Im ersten Halbjahr 2018 konnte der Administrationsspezialist zwei neue Fondspartner gewinnen, die d.i.i. Investment GmbH und Captiva GmbH.

Im Geschäftsbereich KVG-Services erreichten die AuA zum Ende des H1 2018 rund 7,0 Mrd. Euro. (Ende 2017: 6,5 Mrd. Euro). In dieser Sparte übernimmt die INTREAL die Back-Office-Tätigkeiten für andere KVGen. INTREAL-Chef Schneider dazu: „Auch die zugelassenen KVGen stehen unter Kosten- und Effizienzdruck. Ein Teil der Häuser wird sich auf wichtige Kernleistungen konzentrieren und Teilleistungen aus-lagern. Dies betrifft vor allem den regulatorisch enorm gewachsenen Aufwand im Bereich Back-Office-Leistungen wie Fondsbuchhaltung und -Controlling, Reporting sowie Beteiligungs- und Risikomanagement. In diesem Geschäftsfeld sehen wir deshalb zukünftig hohe Wachstumspotenziale.“

Weiteres Wachstum erwartet
Für das zweite Halbjahr erwartet die INTREAL eine Zunahme der AuA über beide Geschäftsfelder zwischen 2,0 und 3,0 Mrd. Euro. Schneider: „Neben unseren Bestandsfondspartnern sehen wir derzeit zahlreiche spezialisierte Assetmanager, mit attraktiven Immobilienexpertisen neu auf den Markt kommen. Diese positionieren sich – zusammen mit einer Service-KVG – als Fondsinitiator. Aktuell bereiten wir ein gutes Dutzend neuer Immobilienfondsansätze für private und institutionelle Investoren auf, mit einem Zielinvestitionsvolumen von über 4,0 Mrd. Euro. Darüber hinaus liegen für die von uns administrierten Bestandsfonds weitere hohe Kapitalzusagen bereits vor. Diese summieren sich auf rund 3,0 Mrd. Euro. Ein größerer Teil davon wird in den kommenden zwölf Monaten investiert werden.“

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