INTREAL setzt Wachstumskurs im 1. Quartal 2022 weiter fort
10. Mai 2022
Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL), Deutschlands führende Service-KVG im Immobilienbereich, hat ihren dynamischen Wachstumskurs aus dem Vorjahr auch im ersten Quartal 2022 weiter fortgesetzt. Zum Ende des Berichtszeitraumes am 31. März 2022 summierten sich die Assets under Administration (AuA) auf rund 54,7 Mrd. Euro und lagen damit um rund 3,5 Mrd. Euro höher als zum Ende des Geschäftsjahres 2021 (31. Dezember 2021: 51,2 Mrd. Euro).
Insgesamt wurden während des ersten Quartals sechs neue Fonds aufgelegt. Zudem wurden in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022 insgesamt 105 Immobilien neu erworben. Damit administrierte die Service-KVG zum 31. März 2022 insgesamt 278 Fonds mit 2.192 Immobilien. Die Zahl der von INTREAL an den Standorten Hamburg, Frankfurt und Luxemburg insgesamt Beschäftigten stieg im Berichtszeitraum nach 24 Neueinstellungen auf 425 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Positiver Ausblick auf 2022 in einem herausfordernden Umfeld
Michael Schneider, Geschäftsführer der INTREAL, kommentiert: „Die Zahlen des ersten Quartals sind für uns ein positives Signal in einem zunehmend von Herausforderungen geprägten Umfeld. Insofern blicken wir weiterhin zuversichtlich auf das Gesamtjahr, auch wenn sich wesentliche konjunkturelle Einflussfaktoren wie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, insbesondere Störungen von Lieferketten und mögliche Probleme bei der Energieversorgung, hohe Inflationsraten und steigenden Zinsen zurzeit nur schwer abschätzen lassen. Für private wie institutionelle Investoren bleiben indirekte Immobilieninvestments über Fonds weiterhin und insbesondere wegen der hohen Inflationsraten ein sehr wichtiger Bestandteil ihrer Portfolioallokation.“
Uwe Janz, Head of Treasury bei der INTREAL, ergänzt: „Bereits vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben sich Entwicklungen abgezeichnet, die uns in den kommenden Monaten weiter begleiten und beschäftigen werden. So kam es schon im vergangenen Jahr sowohl in den USA als auch in Europa zu erheblichen Preissteigerungen. Nach den USA hat inzwischen auch die Zentralbank in Großbritannien aus Sorge um eine mögliche Lohn-Preis-Spirale die Zinsen erhöht. Die Europäische Zentralbank hat bislang noch darauf verzichtet, wird aber voraussichtlich innerhalb des nächsten Jahres ähnlich reagieren. Am Markt hat sich die Zinskurve in den vergangenen vier Monaten bereits deutlich verändert, und bei langfristigen Finanzierungen haben wir einen Zuwachs von 155 Basispunkten gesehen. Gesamtwirtschaftlich war nach dem Abflauen der Covid-19-Pandemie mit einer gewissen Normalisierung gerechnet worden, die nun durch den Krieg in der Ukraine und den damit einhergehenden deutlichen Anstieg der Energiepreise sowie Lieferengpässe von Rohstoffen – unter anderem bei Getreide und Ölsaaten sowie auch bei relevanten Baustoffen und Komponenten für die Immobilienwirtschaft – verhindert wird. Insofern haben wir es mit einer komplexen Gemengelage zu tun, auf die Immobilieninvestoren an vielen Stellschrauben reagieren müssen. Dabei sollten wir allerdings bedenken, dass auch in Zeiten von deutlich höheren Zinsen und Inflationsraten attraktive und erfolgreiche Immobilieninvestments realisiert worden sind. Hier kommt es auf Augenmaß und ein sorgfältiges Monitoring der einzelnen Entwicklungen an.“
Weiteres Wachstum in beiden Geschäftsbereichen
Das Geschäft der INTREAL gliedert sich im Wesentlichen in die beiden großen Geschäftsfelder Partnerfonds und KVG-Services in Deutschland bzw. den analogen AIFM- und Zentralverwaltungsaufgaben in Luxembourg. Im Geschäftsfeld Partnerfonds bietet die Service-KVG u. a. Asset Managern und Projektentwicklern ohne KVG/AIFM-Zulassung alle Leistungen rund um die Auflage und Administration eines Alternative Investment Funds (AIFs) an. Mit ihrem Geschäftsfeld KVG-Services übernimmt die INTREAL Dienstleistungen für andere zugelassene Management-KVGs/AIFM, darunter beispielsweise komplexe Verwaltungsaufgaben wie Reporting, Controlling, Fondsbuchhaltung oder Beteiligungs- und Risikomanagement. Auf den Bereich Partnerfonds entfielen zum Ende des ersten Quartals 2022 rund 54 Prozent der AuA, während der Bereich KVG-Services zum Berichtsstichtag rund 46 Prozent der administrierten Assets betreute. Dies entsprach zugleich der Relation zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres.
Die AuA im Segment Partnerfonds erhöhten sich im ersten Quartal 2022 um rund 2,2 Mrd. Euro auf 29,6 Mrd. Euro. Die Zahl der in diesem Geschäftsfeld betreuten Fonds erhöhte sich um drei auf nunmehr 148 Fonds. Die Zahl der Fondspartner liegt in diesem Geschäftsbereich weiterhin bei 53. Im Geschäftsbereich KVG-Services belief sich der Zuwachs der AuA im ersten Quartal auf rund 1,3 Mrd. Euro, somit ergab sich zum 31. März 2022 ein Gesamtvolumen von rund 25,2 Mrd. Euro. Die Zahl der Fonds, für die Serviceleistungen erbracht werden, stieg um drei und liegt nunmehr bei 130 Fonds. Zudem wurde ein neuer Fondspartner gewonnen, sodass sich deren Zahl auf 14 erhöhte.
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