INTREAL wächst auf mehr als 27 Milliarden Euro
30. Juli 2019
Die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) hat im ersten Halbjahr 2019 den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt. So steigerte Deutschlands führende Service-KVG für Immobilien das von ihr verwaltete Immobilienvermögen (Assets under Administration, AuA) zum Ende des zweiten Quartals 2019 auf 27,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem Wachstum von rund 11,5 Prozent gegenüber dem Jahresergebnis 2018 (24,4 Mrd. Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt erreicht die INTREAL sogar eine Steigerung ihres verwalteten Immobilienvermögens um ein Drittel (AuA am 30.06.2018: 20,4 Mrd. Euro) und kann somit an die gute Geschäftsentwicklung der zurückliegenden Jahre anschließen. Positiv entwickeln sich auch die Anzahl der von INTREAL administrierten Fonds sowie der darin enthaltenen Immobilien. Im ersten Halbjahr 2019 stieg die Zahl der Fonds auf 141. Die verwalteten Immobilien knackten Ende Juni 2019 die 1200er-Marke und legten um 88 Objekte auf aktuell 1.214 Objekte zu.
Michael Schneider, Geschäftsführer der INTREAL, kommentiert die aktuellen Zahlen: „Zusammen mit unseren Fondspartnern sind wir weiter auf einem stabilen Wachstumskurs und freuen uns, erneut sehr gute Halbjahresergebnisse vorlegen zu können. Trotz – oder auch gerade wegen – der vielfachen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten bleiben immobilienbasierte Anlageformen für institutionelle wie auch private Anleger favorisierte Investments. Ich rechne für das zweite Halbjahr 2019 mit der Fortsetzung der dynamisch wachsenden Geschäftsentwicklung und dem Erreichen der 30-Milliarden-Euro-Marke bei den Assets under Administration.“
Neuer INTREAL-Standort in Deutschlands Finanzhauptstadt
Der Spezialist für die Administration von Immobilienfonds mit Hauptsitzt in Hamburg bereitet darüber hinaus im August 2019 die offizielle Eröffnung eines Bürostandorts im Bankenzentrum Frankfurt vor. Aktuell sind bereits die ersten sechs INTREAL-Fondspezialisten von dort aus aktiv. Künftig werden den ansässigen Kunden insgesamt bis zu 30 INTREAL-Mitarbeiter direkt „vor Ort“ zur Verfügung stehen.
„Um weiter an unserer Erfolgsgeschichte zu schreiben und unseren hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden, brauchen wir einerseits qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Andererseits müssen und wollen wir aber auch dort präsent sein, wo ein wichtiger Teil unserer Kunden zuhause ist. Frankfurt ist und bleibt das wichtigste Finanzzentrum in Deutschland, das mit dem Brexit weiter an Bedeutung gewinnen wird“, führt Geschäftsführer Michael Schneider zur Neueröffnung des INTREAL-Standorts in der hessischen Metropole aus. Diese biete einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Die Nähe und der unmittelbare Zugang zum Kunden bleiben auch in Zeiten der Digitalisierung eine der wichtigsten Grundlagen für eine gute Geschäftsbeziehung. Der Standort Frankfurt ist nicht der letzte Schritt der INTREAL auf ihrer geografischen Expansion. Eine weitere Standorteröffnung, die sich aktuell in Vorbereitung befindet, soll noch im Jahr 2019 erfolgen.
Zuwachs bei Partnerfonds und KVG-Services
Wichtigstes Geschäftsfeld der INTREAL ist der Bereich Partnerfonds. In diesem Segment bietet der Administrationsspezialist nationalen und internationalen Assetmanagern als KVG bzw. voll lizenzierter Alternativ Investment Manager (AIFM) eine Plattform zur Auflage und Verwaltung regulierter Investmentfonds für Immobilien. In dieser Sparte konnte im ersten Halbjahr ein Zuwachs von 1,5 Mrd. Euro auf 17,0 Mrd. Euro verzeichnet werden. Aktuell arbeiten 36 nationale und internationale Fondspartner mit INTREAL zusammen.
In ihrem zweiten großen Geschäftsbereich, den KVG-Services, übernimmt INTREAL für andere Kapitalverwaltungsgesellschaften alle Back-Office-Tätigkeiten. In dieser Unternehmenssparte erreichte INTREAL im ersten Halbjahr eine Steigerung um 1,2 Mrd. Euro gegenüber dem Jahresergebnis 2018 und lag Ende Juni 2019 bei einem Gesamtvolumen von 10,1 Mrd. Euro. „Immer mehr KVGs nehmen unsere Dienstleistungen in Anspruch, denn der bürokratische und technische Aufwand ist in den vergangenen Jahren im Zuge zunehmender Regulierung stark gestiegen. Während wir uns um das Organisatorische im Hintergrund kümmern, können sich unsere Kunden in aller Ruhe auf ihr Kerngeschäft konzentrieren“, erläutert Schneider.
In beiden Geschäftsbereichen konnten im ersten Halbjahr weitere neue Fondsprodukte mit bestehenden Kunden sowie neue Fonds über neue Fondspartner angebunden und vorbereitet werden. Diese Fonds werden in den nächsten Monaten realisiert werden. Hierzu zählen auch neue offene Immobilienfonds für Privatanleger.
Qualifizierte Mitarbeiter und spezialisierte IT-Lösungen als Schlüssel für erfolgreiches Wachstum
Für die professionelle Begleitung des kontinuierlichen Wachstums und eine optimale Betreuung der Kunden hat INTREAL ihren Mitarbeiterstamm an den zukünftig drei Unternehmensstandorten auf insgesamt 260 Beschäftigte ausgebaut und seit Jahresbeginn weitere 23 Mitarbeiter eingestellt.
Auch am Thema Digitalisierung des Immobilienfondsmanagement arbeitet die INTREAL auf Hochtouren. Im ersten Halbjahr gründete sie im Joint Venture mit control.IT das Unternehmen easol GmbH. Das neue Unternehmen bietet eine ganzheitliche IT-Lösung, die easol solution, für Investments in Immobilien und andere Real Assets an. Die Bestandteile der easol solution sind für die Bedürfnisse von Fondsanbietern und Managern von Real Assets vorkonfiguriert, voll integriert sowie bereits umfassend in der Praxis erprobt. Aktuell werden Assets im Volumen von mehr als 30 Mrd. Euro über die easol solution IT-seitig gemanagt. Dies sind unter anderem Immobilien der HIH-Gruppe einschließlich der INTREAL.
Andreas Ertle, Geschäftsführer der INTREAL, kommentiert: „Mit der easol suite bieten wir eine standardisierte IT-Lösung an, mit der das Management von Real Assets einfacher wird. Wie die Gespräche, die wir derzeit mit potenziellen Kunden führen, zeigen, haben wir damit einen Nerv getroffen. Viele Immobilienmanager stehen vor den Herausforderungen der Digitalisierung und suchen nach einer praxiserprobten Lösung.“
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