Unsere Meilensteine
der INTREAL
der INTREAL
Ein Grußwort von Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI
Experten zufolge überlebt nur eines von zehn Startups am Markt. Wenn ein Unternehmen seinen zehnten Geburtstag und damit auch noch solch eine Wachstumsgeschichte wie die INTREAL feiert, dann ist dies mehr als Grund genug, herzlich zu gratulieren. Die INTREAL ist nicht nur als Unternehmen erfolgreich, sie hat auch für die Immobilienfondsbranche Pionierarbeit geleistet. Sie war das erste Unternehmen, das das Prinzip der Trennung von Administration und Management vom Wertpapier auf den Immobilienbereich übertragen hat.
Interview mit Andreas Ertle und Michael Schneider, Geschäftsführer der INTREAL
Herr Schneider, an einem zehnjährigen Unternehmensjubiläum geht der Blick automatisch eine Dekade zurück. Wo und wie entstand die Idee zur INTREAL?
Das Modell der Service-KVG bzw. Master-KVG ist seit Jahrzehnten im Wertpapiergeschäft etabliert. Im Immobilienbereich war die Trennung von Fondsadministration und Portfoliomanagement dagegen aufgrund rechtlicher Restriktionen so nicht möglich. Dies änderte sich Ende 2007.
Ich bin sehr stolz auf die Entwicklungen „unserer“ INTREAL
„Als im Jahr 2008 die Idee zur INTREAL geboren wurde, betraten wir Neuland und mussten intensive Überzeugungsarbeit für das Konzept der Immobilien-Service-KVG leisten. Die Wachstumsgeschichte der letzten zehn Jahre hat aber beeindruckend gezeigt, dass das Konzept einer unabhängigen Service-KVG im Immobilienbereich richtig war. Als Aufsichtsrat bin ich natürlich sehr stolz auf die Entwicklung „unserer“ INTREAL.
Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg ist die langjährige INTREAL-Geschäftsführung. Deshalb möchte ich an dieser Stelle Andreas Ertle und Michael Schneider für ihren großen Einsatz und ihr umsichtiges Management danken. Dieser Dank richtet sich auch an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der INTREAL, die höchst verantwortlich die Treuhänderfunktion für ihre Kunden wahrnehmen und das Unternehmen laufend weiterentwickeln.“
Erik Marienfeldt
Aufsichtsratsvorsitzender, INTREAL
Stabil und gleichzeitig dynamisch
„Die Joachim Herz Stiftung hat sich im November 2018 entschieden mit einem Anteil von 49 Prozent Gesellschafter der INTREAL zu werden, weil das Unternehmen in unserer Wahrnehmung eine stabile und gleichzeitig dynamisch wachsende Firma mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell ist.
Als gemeinnützige Stiftung ist für uns eine sichere und gleichzeitig rentierliche Anlage unseres Kapitals wesentlich. Uns verbindet noch ein weiterer Punkt mit der INTREAL. Auch wir konnten im Juli 2018 den zehnten Geburtstag unserer Stiftung feiern. In diesem Sinne möchte ich der INTREAL meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen! Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!“
Ulrich Müller
Vorstand, Joachim Herz Stiftung
„Als zugelassene KVG nutzen wir die effizienten Administrationsstrukturen der INTREAL-Plattform. Insbesondere bei der Auflage von neuen Fonds ermöglicht die INTREAL aufgrund ihrer Größe und ihres hoch spezialisierten Personals ein schnelles Agieren am Markt. Davon profitieren wir sehr. Ich gratuliere der INTREAL sehr herzlich zum zehnten Geburtstag und wünsche das Beste für die nächsten zehn Jahre!“
Dr. Christine Bernhofer
Geschäftsführerin, Swiss Life Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
„Seit 2012 hat die INTREAL viel für uns bewegt: Gemeinsam haben wir acht Fonds mit über 2 Mrd. Euro Immobilienfondsvermögen aufgelegt. Wir schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die Unterstützung in allen Belangen.
Die Mitarbeiter der INTREAL sind hoch qualifiziert, motiviert und nehmen den Service-Gedanken ernst. Rückblickend ist alles sehr gut gelaufen – auch bei anspruchsvollen Themen. Qualität und Service haben uns im August 2015 ermutigt, auch den offenen Publikumsfonds „FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND“ mit INTREAL aufzulegen.
Wir gratulieren der INTREAL herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!“
Klaus Niewöhner-Pape
Geschäftsführer, INDUSTRIA WOHNEN GmbH
„Zuverlässigkeit, Pragmatismus und Kommunikation auf Augenhöhe gehören zu den Grundwerten der BEOS AG. Diese Werte teilen und leben wir seit vielen Jahren mit INTREAL. Gemeinsam haben wir institutionellen Investoren vor vielen Jahren den Weg in die damals neue Assetklasse der Unternehmensimmobilien geebnet und seither immer neue Herausforderungen gemeistert, etwa mit Blick auf die Themen IT, Regulierung und Reporting. Beeindruckt hat uns dabei ein ums andere Mal, wie sich INTREAL mit unseren Produkten identifiziert und in welcher Geschwindigkeit Lösungen für komplexe Fragen gefunden wurden. Wir gratulieren herzlich zum zehnjährigen Bestehen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Prof. Dr. Stephan Bone-Winkel
Mitglied des Aufsichtsrats, BEOS AG
„Bei Gründung der HanseMerkur Grundvermögen AG hatten wir die Grundsatzfrage zu beantworten, ob wir für unsere Investmentvehikel eine eigene KVG installieren oder uns einer Service-KVG bedienen wollen. Heute fühlen wir uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass institutionelle Investoren eine konsequente Trennlinie zwischen Assetmanager und Kapitalverwaltungsgesellschaft präferieren und zu schätzen wissen.
Inzwischen blicken wir auf ca. fünf Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurück, in denen wir die INTREAL als qualitätsbewussten, dienstleistungsorientierten Partner kennen gelernt haben.
Wir gratulieren der INTREAL zum 10-jährigen Geschäftsjubiläum sehr herzlich und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit!“
Lutz Wiemer
stv. Vorstandsvorsitzender, HanseMerkur Grundvermögen AG
Service-KVGs sind zu zentralen Akteuren auf dem Markt für offene Immobilien-Spezialfonds in Deutschland geworden. Die von ihnen administrierten Fonds konnten in den letzten Jahren ihren Anteil am verwalteten Vermögen und am Neugeschäft stark steigern. Dies zeigt eine Analyse der BVI-Statistik für INTREAL und die zwei weiteren relevanten Immobilien-Service-KVGs.
Im Jahr 2013 kamen die drei genannten Administrations-Spezialisten zusammen auf ein Nettofondsvermögen von 4,6 Mrd. Euro, was einem Marktanteil von elf Prozent entsprach. Fünf Jahre später, im Oktober 2018, summierten sich die Fonds der drei Gesellschaften bereits auf 26,2 Mrd. Euro. Damit konnten sie ihr Nettofondsvermögen mehr als verfünffachen. Gleichzeitig kletterte ihr Marktanteil auf knapp ein Drittel.